Eine Tierarztpraxis deckt heute neben der Schulmedizin gerne die Bereiche der Naturheilkunde, Homöopathie und Osteopathie ab. Das Tier ganzheitlich zu betrachten, gewährleistet eine individuelle sowie optimale Behandlung. Die alternativen Therapiemethoden werden als ergänzend angewandt. Mit der klassischen Homöopathie und der Osteopathie werden die Selbstheilungskräfte der Tiere angeregt. Weitere Therapiemöglichkeiten ergeben sich mit der Laserakupunktur und der ureigenen Naturheilkunde.
Mit der Osteopathie und der klassischen Homöopathie kann der Tierkörper seine Selbstheilung aktivieren. Oftmals werden in den regulativen Verfahren die Symptome behandelt und an die Wurzel wird nicht gegangen. Die tierärztliche Schulmedizin und die alternativen Heilmethoden ergeben oftmals ein Ganzes. Am Anfang des Besuchs der Tierarztpraxis steht immer die klare Diagnose. Das Tier an sich wird mit seinem Charakter und der jeweiligen Lebensweise betrachtet. Die möglichen Therapien werden nach der Diagnose besprochen. Welche Behandlungsmethode zum Einsatz kommt, wird gemeinsam mit dem Tierbesitzer besprochen. Es ist stets eine individuelle Entscheidung, falls die Diagnose es zulässt. Falls eine Behandlung mit der alleinigen Naturheilkunde möglich ist, wird die Tierarztpraxis sicherlich gerne diesen Weg vorschlagen und beschreiten. Doch nicht immer ist es möglich.
Schmerzen sollten beim Tier ernst genommen werden. Chronische Schmerzen können vom Menschen leicht übersehen werden. Falls das Tier sich anderes verhält, der Bewegungsapparat sich verlangsamt oder das Schlafbedürfnis erhöht ist, sollte der Gang zur Tierarztpraxis beschritten werden. Das Tier sollte in der Regel nicht eigenmächtig behandelt werden. Es sollte keine Medikamente dem Tier verabreicht werden, was für den Menschen bestimmt ist. Dies kann unter Umständen zum Tod des Tieres führen.
Wie beim Menschen gilt: Lieber einmal zu viel zum Arzt gehen als gar nicht. Der Tierarzt wird schnell mit gewissen Triggerpunkten herausfinden, wo das Problem verborgen liegt. Die Schmerzen und deren Stärke werden analysiert.
Es gibt einige Anzeichen bei Katze und Hund, welche auf Schmerzen bzw. darauf, dass etwas nicht stimmt hindeuten. Das Tier entwickelt einen reduzierten Appetit. Eine Gewichtsabnahme findet kontinuierlich statt. Das Tier wirkt über den Tag lustlos. Das sonst glänzende Fell ist glanzlos oder gar struppig. Beim Hund ist gerne ein Hecheln erkennbar. Das Putzverhalten des Tieres gibt ebenso gerne Auskunft darüber, ob etwas nicht stimmt. Vermehrtes Lecken ist ein auffälliges Zeichen. Ein Indikator für Schmerzen ist oftmals, wenn das Tier sich ungern berühren lässt. Dies findet am gesamten Körper oder an gewissen Stellen statt. Damit wäre durchaus das Problem schon lokalisiert.
Das Verhalten gegenüber Artgenossen ist ebenso ein verlässlicher Indikator. Jammern bei Katzen und entsprechende Geräusche sowie das Jaulen beim Hund weisen darauf hin, dass etwas nicht stimmt. Eine veränderte Gangart und Schwierigkeiten beim Hinsetzen oder Aufstehen deuten auf eine Erkrankung hin. Bei all diesen Symptomen sollte der Arzt aufgesucht werden.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Tierarztpraxis Reichling, nachgelesen werden
Du liebst dein treues Haustier - und möchtest nur das Beste für ihn oder sie? Dann bist du hier ganz klar richtig. In Nachfolgendem kannst du alles über Tierärzte erfahren, denn genau um dieses Thema geht es hier.
Sind unsere geliebten felligen oder gefiederten Freunde einmal krank, wünschen wir uns alle natürlich eine schnelle und vor allem die beste Behandlung. Wo kann man den richtigen Tierarzt für welches Problem finden? Welche Kosten kommen auf einen zu? Gibt es spezielle Tierärzte mit speziellen Fachrichtungen, die gerade für mein Problem eine wichtige Rolle spielen? Worauf sollte ich bei der Wahl des Tierarztes achten? Fragen über Fragen... und hier gibt es dazu die Antworten.